Wer sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet, darf nicht mehr belästigt werden
Ein neues Gesetz schiebt übergriffigen Protestaktionen den Riegel vor.
Ausgestattet mit Plakaten, auf denen unwahre Behauptungen und verstörende Inhalte zu sehen sind, versammeln sie sich vor Kliniken und Beratungsstellen für Schwangerschaftsabbrüche. Sie wollen Schwangeren das Betreten der Einrichtung erschweren, setzen sie unter Druck und drängen ihnen ungefragt ihre Meinung auf.
Vor Beratungsstellen, Praxen und Kliniken müssen wir schwangere Frauen wirksam vor Belästigungen und unzumutbaren Einflussnahmen schützen. Hier hat Meinungsfreiheit ihre Grenzen.
In Deutschland ist eine Abtreibung
Titelbild: picture alliance / epd-bild | Heike Lyding - copyright