Hübsche Veggie-Burger auf Instagram: Kann das die Welt wirklich besser machen?
Diese Öko-Influencerinnen sagen Ja und erklären, warum auch die Natur gutes Marketing braucht.
Veganer Kuchen, Jutebeutel und Vintage-Jeansjacke: In sozialen Medien präsentiert sich Nachhaltigkeit seit ein paar Jahren als Lifestyle. Ethisch leben in lässig. Lange hatten Nachhaltigkeits-Bestrebungen ein Imageproblem. Viele Menschen dachten dabei unweigerlich an fades Essen,



Doch mit dem Blick auf diese schöne, grüne Welt stellt sich mir unweigerlich die Frage, was der sogenannte
Reicht es, auf möglichst ansprechende Art und Weise öffentlich nachhaltig zu sein? Können Influencer ihre Gefolgschaft ohne explizite politische Nachricht und grundlegenden Wertewandel
Ich habe mit 2 Öko-Influencerinnen gesprochen, die sich ganz bewusst für Instagram und seine schöne Bildwelt entschieden haben, um Menschen zu erreichen.
Dasselbe, nur in Grün
Für Nachhaltigkeits-Influencer etablieren sich langsam alternative Selbstbezeichnungen wie »Ökofluencer« oder »Sinnfluencer«. Was sie gemein haben: Sie machen ihre privaten Konsum- und Verzichtsentscheidungen öffentlich, teilen ihren Lernprozess auf ihrer persönlichen Nachhaltigkeitsreise. Ihr erhobener Zeigefinger will nicht beschämen, sondern zeigt auf Alternativen und Lösungen. Und die sehen meistens ziemlich gut aus.
Mit Illustrationen von Mirella Kahnert für Perspective Daily