Das Sonnenlicht spiegelt sich in den gläsernen Wolkenkratzern
Drohnen, die unsere Pakete ausliefern, surren durch die Luft, während der Verkehr selbstfahrend durch die Straßen fließt. In dieser Stadt gibt es keine Staus oder Barrieren: Das Smartphone zahlt beim Verlassen des Supermarkts automatisch – ganz ohne Kasse. Die U-Bahn-Schranke öffnet sich per Gesichtserkennung von allein, und der Gang zum Rathaus wird durch raffinierte Chat-Programme überflüssig, die jede Frage beantworten können. Alle Maschinen sind intelligent, vernetzt und vorausschauend.
Diese »Smart City« klingt wie
Doch was CEOs des
uns bei dieser Technik-Utopie lieber verschweigen: Auch an diesem Ort würden noch ständig Menschen diskriminiert, benachteiligt und ausgeschlossen. Denn die
die im Hintergrund einer »Smart City« arbeitet und dem Menschen alle Entscheidungen abnimmt, ist weder fair noch unfehlbar.
Zukunftsorientiert, verständlich, werbefrei. Dafür stehen wir. Mit Wohlfühl-Nachrichten hat das nichts zu tun. Wir sind davon überzeugt, dass Journalismus etwas bewegen kann, wenn er sowohl Probleme erklärt als auch positive Entwicklungen und Möglichkeiten vorstellt. Wir lösen Probleme besser, wenn wir umfassend informiert und positiv gestimmt sind – und das funktioniert auch in den Medien. Studien haben gezeigt, dass Texte, die verschiedene Lösungen diskutieren, zu mehr Interesse führen, positive Emotionen erzeugen und eine erhöhte Handlungsbereitschaft generieren können. Das ist die Idee unseres Konstruktiven Journalismus.