»Dieses Buch ist ein starkes Plädoyer für einen Heimatbegriff, der sich nicht an Hautfarben oder Stammbäumen orientiert, sondern an den Werten unseres Grundgesetzes.«
– Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen / MdB)
»Dieses Buch ist ein starkes Plädoyer für einen Heimatbegriff, der sich nicht an Hautfarben oder Stammbäumen orientiert, sondern an den Werten unseres Grundgesetzes.«
– Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen / MdB)
Es begann mit einem Post-it, auf dem steht: #MeTwo. Der unscheinbare Klebezettel ließ nicht erahnen, dass dieses Hashtag überall auf der Welt Anteilnahme und Solidarität auslösen wird.
Juliane Metzker, Islamwissenschaftlerin und Perspective Daily-Autorin für arabische Welten und Migration, und Ali Can, Sozialaktivist und Gründer der »Hotline für besorgte Bürger«, hat es gereicht.
Die rassistischen Anfeindungen gegen Mesut Özil (ehemaliger Fußballnationalspieler), der sich vor der Fußballweltmeisterschaft im Sommer 2018 mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan ablichten ließ, haben das Fass zum Überlaufen gebracht. Es ist endlich an der Zeit, den täglichen Rassismus, den Menschen mit Migrationshintergrund erfahren, sichtbar zu machen. Ein konstruktiver Dialog muss her, an dem alle teilnehmen können, um die Gesellschaft mitzugestalten – ob mit oder ohne Migrationshintergrund.
Unter #MeTwo teilten daraufhin Zehntausende in den Sozialen Medien ihre Erfahrungen mit Rassismus.