Auch du arbeitest im Homeoffice mit sensiblen Daten. Worauf du jetzt achten solltest
Wer beruflich mit Adressen, Rechnungen oder anderen personenbezogenen Daten zu tun hat, muss bestimmte Vorgaben einhalten. Nach einem spontanen Umzug ins Homeoffice ist das besonders schwierig. Das musst du jetzt wissen.
Für viele Beschäftigte ist das Arbeiten im heimischen Büro zu einer neuen Normalität geworden. Und nicht zuletzt der erneute Vorstoß der SPD, ein
Besonders problematisch ist der spontane Umzug ins Homeoffice für Menschen in Berufen, die mit sensiblen Daten zu tun haben. Also dort, wo zum Beispiel private Adressen, Rechnungen, Gehaltslisten oder Dienstpläne gespeichert werden.
In diesem Text erkläre ich dir, wie du deinen Heimarbeitsplatz rechtssicher gestaltest und wie du sensible Informationen am besten schützen kannst.
Die geltenden Regeln sind aktuell kaum umsetzbar
Der Umgang mit sogenannten
- Eigentlich verlangen die
- Wer zu Hause arbeitet, braucht geeignete Räume. Die meisten Datenschützer:innen empfehlen ein abschließbares Arbeitszimmer, damit Familienmitglieder oder andere Mitbewohner:innen keinen Einblick in nicht für sie bestimmte Daten haben. Nur: Was ist mit den Eltern, die nun beide in der Wohnung arbeiten, während sie abwechselnd
- Schließlich sollen Beschäftigte keine privaten Geräte für berufliche Zwecke nutzen, also weder Laptops oder USB-Sticks noch Drucker. Die Gründe: Der Arbeitgeber kann private PCs nicht kontrollieren, außerdem besteht ein höheres Sicherheitsrisiko für die Daten.
Mit Illustrationen von Mirella Kahnert für Perspective Daily