Es ist eine Nachricht, die aufatmen lässt und endlich mal etwas Hoffnung macht: Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) und die EU-Kommission haben den ersten Corona-Impfstoff für die
Die finale Entscheidung dazu verkündete Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montagabend.
Der Impfstoff, den das deutsche Biotechnologieunternehmen BioNTech gemeinsam mit dem US-amerikanischen Pharmakonzern Pfizer entwickelt hat, kann jetzt also theoretisch in allen Mitgliedstaaten der EU eingesetzt werden. Ist das die gute Nachricht, worauf wir alle gewartet haben?
Jein. Es sind besonders 2 Herausforderungen, die die Bundesregierung jetzt meistern muss, damit das Projekt »Corona-Impfung« gelingt.
Erste Herausforderung: Organisation und Verteilung
Nachdem der
von BioNTech und Pfizer bereits in Großbritannien und den USA zugelassen wurde, hat jetzt also auch die EU der Zulassung zugestimmt. Die Zulassungsentscheidung der EU hat etwas länger gedauert, da sich die EMA gegen eine
entschieden hat. Insgesamt verlangte die EMA mehr Daten von den Impfstoffherstellern als beispielsweise das Vereinigte Königreich. Vor allem über Nebenwirkungen wollte die EU vor der Zulassung noch mehr wissen.
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