7 Berichte aus der Homeschool – wie das Lernen zu Hause funktioniert
Die Schulen sind zu, der Unterricht geht weiter. In diesem Text berichten Lehrer:innen, Schüler:innen und Eltern, vor welchen Herausforderungen sie gerade stehen und wie sie ihnen begegnen.
Schulen offen lassen – oder Schulen schließen? Kaum eine Frage ist in der aktuellen Debatte um die Coronabeschränkungen so umstritten. Schulen offen zu lassen gefährdet die Bemühungen, die Infektionszahlen zu senken. Schließungen hingegen gefährden das Wohl und die Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen. Bund und Länder haben entschieden, dass der verlängerte Lockdown bis Ende Januar auch für die Kitas und Schulen
Schulen, Lehrkräfte, Kinder und Eltern – alle sind jetzt gezwungen zu improvisieren. Und alle stehen dabei vor großen Herausforderungen. Die Gespräche, die wir mit Lehrerinnen, Schulkindern, Eltern und Familienbegleiterinnen geführt haben, machen deutlich, wie unterschiedlich die Belastungen sind. Manche Eltern müssen irgendwie Homeoffice und -schooling vereinbaren. Andere Schulkinder können gar nicht zu Hause unterrichtet werden, weil ihnen die technische Ausstattung fehlt oder sie dringend auf die Unterstützung der Lehrkräfte angewiesen sind. Die Unterschiede an den Schulen, aber auch in den Lebenssituationen der Kinder sind riesig.
Wie ist unter diesen Bedingungen Unterricht überhaupt möglich? Wir haben bei Betroffenen nachgefragt, mit welchem Einsatz sie versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Hier schildern sie, wie das Homeschooling gelingen kann.
»Heute wird alles auf die Schule abgewälzt«
Unsere Schule hat sich
Titelbild: Annie Spratt - CC0 1.0
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