Im Iran lassen sich mutige Journalistinnen noch immer nicht vom Regime einschüchtern
Ihre Berichte über den Tod einer jungen Frau lösten eine Protestwelle aus. Das Regime will sie wegsperren, nun sind sie frei. Vorerst.
Nilufar Hamedi war eine der ersten Journalistinnen, die im Iran über den Fall Jina Mahsa Amini berichtete: Die 22-jährige Kurdin wurde im September 2022 in Teheran von der Sittenpolizei festgenommen. Diese warf ihr vor, den
3 Tage später war die junge Frau tot, die laut ihrem Vater keine Vorerkrankungen hatte. Bilder von CT-Aufnahmen, die im Internet kursierten, lassen vermuten, dass sie brutal geschlagen und misshandelt wurde. Was dann folgte: wütende
Viele Journalist:innen wurden inhaftiert, darunter Hamedi, die ein Foto von Jina Mahsa Aminis
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