Eine Medienplattform korrigiert unser falsches Bild von Afrika
Unser Bild von Afrika ist oft verzerrt. Eine Journalistin will das mit ihrem Projekt endlich ändern.
Über Dinge, die auf dem afrikanischen Kontinent passieren, wird in »westlichen« Medien wenig berichtet. Und wenn doch, dann nur über Hunger, Kriege oder Krisen. Journalist:innen,
Die Erzählung, die von globalen Nachrichtenorganisationen bevorzugt und sorgfältig gepflegt wird, hat den Ruf des Kontinents dauerhaft mit Kriegen, Krankheiten, Armut und Instabilität beschädigt. Doch die Wahrheit der heutigen afrikanischen Erfahrung ist anders. Sie ist nicht perfekt. Doch sie wird geprägt von neuen Stimmen, neuen Führungskräften und sie bringt neue Werte hervor, wie Transparenz, fairen Wettbewerb, soziale Gleichheit und wirtschaftliche Ermächtigung.
Um dies sichtbarer zu machen, gründete Oduah im Juni 2023
Der Name »Zikora« bedeutet auf Igbo, der Landessprache Nigerias, »die Welt zeigen«.
Gerade arbeiten Oduah und ihr Team am ersten Filmprojekt: In »Looking for Boko Haram« soll – ganz im Sinne des Konstruktiven Journalismus – der Mut der Menschen im
Obwohl Zikora noch kein Jahr alt ist, plant Oduah bereits den Ausbau des Projekts: Bald sollen mehr Filme produziert und auf Streaming-Plattformen wie Amazon und Netflix ausgestrahlt werden. Auch ein gedrucktes Magazin steht auf Oduahs Agenda. Die Journalistin weiß: »Kunst und Erzählungen sind Werkzeuge,
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Titelbild: Leighann Blackwood - CC0 1.0