»Männer verbrennen unsere Welt.« So können wir sie aufhalten
Von Putin über Trump bis zur FDP. Unsere Zukunft wird vor allem von Männern regelrecht verheizt. In diesem Buch werden sie benannt und es wird dargelegt, wie sie noch zu stoppen sind.
Rekordtemperaturen, Extremwetterereignisse, Artensterben – wer seine Augen nicht willentlich davor verschließt, weiß es längst: Die Menschheit steht an einem Scheideweg. Am Ende des einen Weges, gepflastert mit Gier, Umweltzerstörung und Zynismus, tut sich bereits jetzt gut sichtbar der Abgrund auf.
Doch der Weg weg vom Abgrund scheint mit Steinen gespickt – und die liegen dort nicht zufällig. Denn sie wurden bewusst dort platziert, von denjenigen, die seit Jahrzehnten schwindelerregende Profite machen, indem sie fossile Brennstoffe zutage fördern, verkaufen und verbrennen.
Diese Menschen haben viele Dinge gemeinsam: Ihre Verachtung für demokratische Werte, Menschenrechte – und ihr Geschlecht. So analysiert es der Autor Christian Stöcker in seinem neuen Buch »Männer, die die Welt verbrennen«.
Ich habe mit ihm gesprochen, um zu erfahren, wo wir im Kampf gegen die Klimakrise am effektivsten ansetzen könnten, wie er sich eine Zukunft ohne fossile Brennstoffe vorstellen könnte – und wem wir auf dem Weg dahin auf keinen Fall trauen sollten.
Zur Person: Christian Stöcker
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Christian Stöcker ist Kognitionspsychologe, Journalist und Autor. Seit Herbst 2016 Professor an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW). Dort verantwortet er den neuen Studiengang »Digitale Kommunikation«. Vorher leitete er das Ressort Netzwelt bei Spiegel Online und hat dort weiterhin eine wöchentliche Kolumne.
Bildquelle: Dinny StöckerTitelbild: Dinny Stöker - copyright