Wie wir den deutschen Wald jetzt noch retten können
Damit Waldspaziergänge und Holztische »Made in Germany« bald nicht der Vergangenheit angehören, arbeiten diese Menschen schon jetzt am Wald der Zukunft.
Die Äste knacken unter deinen Füßen, die Vögel singen in den Zweigen. Du kickst einen Tannenzapfen den Waldweg hinunter. Die Luft riecht nach Harz und ein bisschen nach dem Pferd vom Reitweg in der Nähe.
Hast du einen bestimmten Wald vor Augen? Dann präge ihn dir gut ein, er wird nicht mehr lange so aussehen. Denn dem deutschen Wald geht es nicht gut, und mit dem
Schließlich ist der Wald viel mehr als nur Rohstofflieferant oder die Kulisse für den Sonntagsspaziergang.
Darum leidet der Wald
Weißt du eigentlich, was der deutsche Wald alles leistet?
Auch wenn Stadtbewohner ihn nicht sehen können, ist der Wald für jeden von uns wichtig: Er speichert CO2 und erzeugt den Sauerstoff für gute Luft,
Doch wir behandeln unseren Wald heute oft so, als diene er nur einem einzigen Zweck: als Holzquelle.
Bei vielen Waldbesitzern ist das Motto: ›Der Wald muss sauber sein.‹ Das bedeutet wenig Totholz und Bäume, die alle in Reih und Glied wachsen. Der Wald ist aber viel wertvoller, wenn er nicht sauber und ordentlich ist.
Titelbild: Lukasz Szmigiel - CC0 1.0