»Hallo, deine Zukunft sieht scheiße aus!«
Sie mobilisieren mit der Angst vor der Klimakrise und ihre Protestmittel sind nicht immer legal. Wir waren bei der ersten großen Aktion von »Extinction Rebellion« in Deutschland dabei – und haben ihnen eure Fragen gestellt.
Wer letzte Woche nicht zufällig in Berlin in eine Straßenblockade geraten ist oder sich mit Klimaprotesten beschäftigt hat, ist
Nach Fridays for Future ist Extinction Rebellion die zweite große internationale Bewegung, die Klimapolitik auf einen neuen Kurs bringen will. Allerdings nicht mit Schulstreiks – sondern mit massenhaftem zivilen Ungehorsam.
Mit dezentral organisierten Aktionen will Extinction Rebellion ein Bewusstsein für die drohende Klimakatastrophe schaffen. Die Dringlichkeit findet sich auch im Logo der Bewegung wieder: eine stilisierte Sanduhr, die sagen will, dass uns nicht mehr viel Zeit bleibt, um diesen Planeten zu retten. Straßenblockaden und eine gewisse Endzeitrhetorik sind die Markenzeichen der Bewegung, die im Jahr 2018 zuerst in Großbritannien auf sich aufmerksam machte.
Jetzt ist sie auch in Deutschland angekommen.
Gerade hat die Bewegung
Titelbild: Extinction Rebellion Germany - CC BY 3.0