Earth Day: Diese 5 Bücher geben dir eine neue Perspektive auf Klima und Erde
Ob Fakten oder Fiktion, nie zuvor gab es so viel Erhellendes über unsere Zukunft auf diesem Planeten zu lesen wie jetzt.
Wie die meisten sozialen Bewegungen hat auch die Umweltbewegung ihre Standardwerke. Einzigartige Schriften und Bücher, die ihrer Zeit meist ein Stück voraus waren, das Denken einer Generation geprägt haben und bis ins Heute wirken.
Mitte des 19. Jahrhunderts etwa zelebrierte Henry David Thoreau in »Walden oder Leben in den Wäldern« das einfache, naturverbundene Leben auf eine Weise, die Menschen noch über 100 Jahre später
Im Jahr 1962 legte Rachel Carson mit »Der stumme Frühling« das erste Mal den Fokus auf die Schattenseiten der industrialisierten Landwirtschaft, die auf dem besten Wege war, mit ihren chemischen Mitteln das Vogelgezwitscher zum Schweigen zu bringen. Das Zwitschern ist auch dank des Buches nicht verstummt – genau wie der Widerstand gegen die skandalösen Praktiken der modernen Land- und Lebensmittelwirtschaft.
Im Jahr 2006 zeigte Al Gore mit seinem Werk »Eine unbequeme Wahrheit«, das zugleich als Buch und Film erschien, dass Inhalt und Gedanken eines Meilensteins nicht zwangsläufig brandneu sein müssen, wenn die Botschaft emotional verpackt und auf den Punkt gebracht ist. Es war das erste Mal, dass eine breitere Öffentlichkeit das Ausmaß der Klimakatastrophe begriff.
Titelbild: Matias North - CC0 1.0