So macht künstliche Intelligenz unsere Welt besser
Google, Facebook und Co. scheffeln mit unseren Daten Milliarden. Dabei kann künstliche Intelligenz viel mehr – zum Beispiel alle satt machen.
In meinem Studium zu künstlicher Intelligenz habe ich nicht so sehr gelernt, wie mächtig Computer sind. Vor allem habe ich gelernt, dass viele Dinge, die Menschen tun, viel weniger komplex sind, als wir glauben.
Das Problem ist nicht die künstliche Intelligenz selbst, sondern die Fragen, die ihr gestellt werden.
»Wie können wir schneller wachsen?«, »Wie können wir mehr Profit machen?«
Wie sehen die Ergebnisse aus, wenn wir stattdessen fragen:
Was Werbung und Weltretten verbindet
Daten sammeln, Muster erkennen und Vorhersagen treffen. Das sind die 3 Schritte, die es Google, Facebook und Co. ermöglichen, Zusammenhänge im Verhalten und den Interessen von Menschen zu erkennen. Dieselben 3 Schritte können aber auch dabei helfen, andere Systeme zu verstehen: soziale Strukturen, Versorgungsketten oder Ökosysteme. Fangen wir also mit ein wenig Theorie an:
Schritt 1: Daten sammeln
Rohdaten allein liefern aber noch keine Erkenntnisse – dabei hilft der nächste Schritt.
Titelbild: pixabay - CC0 1.0