Es gibt sie, diese Momente, in denen die Filterblase platzt.
und verteile Schlüssel, Handtücher
Gerade hat eine Gruppe christlicher Missionare eingecheckt. Sie sind gewissermaßen auf Dienstreise hier, um Menschen zum Glauben zu bringen.
Menschen wie mich. Ich bin Atheistin. Ich habe nie auch nur eine Sekunde daran gezweifelt,
Für mich ist klar: Da ist nichts. In meinem Umfeld sehen das die meisten Menschen so oder so ähnlich, zumindest ist es keine Haltung, die in Gesprächen am Küchentisch oder in der Kneipe eine große Kontroverse auslöst.
»Die liberale Idee hat ausgedient. Sie steht im Konflikt mit Interessen der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung.« – Wladimir Putin, Präsident der Russischen Föderation
Die Formalitäten sind geklärt, ich hake die Gruppe auf der Check-in-Liste und in meinem Kopf ab. Doch dann kommt der Gruppenleiter der Missionare mit einem Lächeln auf mich zu.
Zukunftsorientiert, verständlich, werbefrei. Dafür stehen wir. Mit Wohlfühl-Nachrichten hat das nichts zu tun. Wir sind davon überzeugt, dass Journalismus etwas bewegen kann, wenn er sowohl Probleme erklärt als auch positive Entwicklungen und Möglichkeiten vorstellt. Wir lösen Probleme besser, wenn wir umfassend informiert und positiv gestimmt sind – und das funktioniert auch in den Medien. Studien haben gezeigt, dass Texte, die verschiedene Lösungen diskutieren, zu mehr Interesse führen, positive Emotionen erzeugen und eine erhöhte Handlungsbereitschaft generieren können. Das ist die Idee unseres Konstruktiven Journalismus.